10/2008-12/2008 LTH Bank für Infrastruktur, Grundsatzfragen
Januar 2009 Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat Kommunalaufsicht
2009 -2014 Abgeordneter im Hessischen Landtag
seit Januar 2014 Geschäftsführer der FDP-Fraktion im Hess. Landtag
Partei
seit 1997 kommunalpolitisch aktiv in der Gemeindevertretung Heidenrod
seit 1999 Mitglied in der FDP
seit 2000 Mitglied im Kreisvorstand Rheingau-Taunus
2001-2007 Kreistagsabgeordneter im Rheingau-Taunus-Kreis, Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss
2002-2004 stellvertretender Kreisvorsitzender und Pressesprecher
seit 2004 Kreisvorsitzender
seit 2005 stellvertretender Bezirksvorsitzender
2009-2014 Abgeordneter im Hessischen Landtag
2011-2016 ehrenamtlicher Beigeordneter im Kreisausschuss des RTK
seit 2016 Fraktionsvorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion im RTK
Motivation
Meine politische Motivation ergibt sich aus der Aufgabenstellung der Politik heraus, die Zukunft der Gesellschaft verantwortlich zu gestalten. An dieser Gestaltung kann nur mitwirken, wer sich und seine Ideen in die politische Arbeit einbringt. Es stellt für mich eine große Herausforderung dar, an der Durchsetzung von gesellschafts- und sachpolitischen Konzepten mitzuarbeiten und nach den besten Lösungen zu deren Umsetzung zu suchen.
Entscheidend für den Erfolg bei dieser Arbeit ist meines Erachtens der ständige Kontakt mit den Bürgern aus dem sich immer wieder neue Gesichtspunkte und Aspekte für die politische Arbeit ergeben. Denn schließlich sind es der Lebensraum und die Lebenschancen der Bürger, die möglichst optimal gestaltet werden sollen. Dies erfordert häufig den Ausgleich unterschiedlichster Interessen, aber gerade an diesem Ausgleich mitzuwirken und aus den verschiedenen Interessenlagen eine sach- und Vernunft orientierte Entscheidung herauszuarbeiten, stellt für mich den Anreiz dar, mich politisch zu engagieren.
Politik:
Meine politische Grundüberzeugung ist es, dass nur ein Staat in dem jeder Bürger in der Lage ist eigenverantwortlich und selbst bestimmt sein Leben zugestalten, ein funktionierender Staat sein kann. Da der Staat als abstraktesGebilde von sich aus keine Leistungen erbringen kann, ist er von den Leistungen der Bürger abhängig, die sich in ihm zusammengeschlossen haben, hängen Lebensqualität und Lebenschancen davon ab, dass ebendiese Bürger auch bereit sind Leistungen zu erbringen. Dies ist nur dann der Fall, wenn jeder seine Persönlichkeit ohne Einfluss von außen entfalten kann und sich seine Leistung für ihn auch lohnt.
Grundvoraussetzung für Fairness und Chancengleichheit in einem solchen auf Freiheit und Wettbewerb aufbauenden System ist aus meiner Sicht, dass der Staat dafür sorgt, dass alle die gleiche Ausgangsbasis haben. Dies bedeutet in dem heutigen Zeitalter der Informationsgesellschaft zum einen gleichen Zugang für alle zu Bildungseinrichtungen, aber zum anderen auch die gezielte Förderung jedes einzelnen, um ihm beim Ausschöpfen seiner Möglichkeiten optimal zu unterstützen. Bildung ist die soziale Frage der heutigen Zeit und aus meiner Sicht daher die zentrale Aufgabe des Staates. Der Staat hat für Chancengleichheit am Anfang zu sorgen. Was der einzelne Bürger aus diesen Chancen macht, hängt von seiner Leistungsbereitschaft, von seiner Leistungsfähigkeit, aber auch oft genug von Glück und Geschick ab.
Außerdem hat der Staat die Rahmenbedingungen für ein rechtsstaatliches auf den Grundwerten der freiheitlichen demokratischen Grundordnung aufbauendes System zu schaffen und zu erhalten. Um jedem einzelnen ein menschenwürdiges Leben zu garantieren, muss der Staat diejenigen unterstützen die aufgrund mangelnder Leistungsfähigkeit oder durch Unglück und Pech in eine Situation geraten sind aus der heraus sie ihr Leben nicht ohne Hilfe bestreiten können.
Dies sind die Grundpositionen an denen ich meine Politik ausrichte und ausrichten werde.