FDP Oestrich-Winkel plädiert für Einführung sogenannter „Pop-up-Stores“

Die Fraktion der Freien Demokraten in Oestrich-Winkel bringt in der kommenden Stadtverordnetenversammlung einen Antrag für die Einführung sogenannter „Pop-up-Stores“ ein. Das Konzept birgt ein kurzfristiges und provisorisches Einzelhandelsgeschäft, das vorübergehend in leerstehenden Geschäftsräumen betrieben wird. Auch reine Dienstleistungsunternehmen nutzen das Konzept: Eine Geschäftsfläche kann an einem Tag noch den „Pop-up-Verkauf“ beherbergen und einen Tag oder wenige Wochen später bereits wieder anderweitig genutzt werden. Das Ziel neben dem Warenabsatz ist es einerseits, durch das plötzliche Auftauchen und die Werbung mittels Mundpropaganda den empfundenen Wert der angebotenen Waren steigern.

Oestrich-Winkel hat – wie viele Kommunen – aufgrund des aufkommenden Onlinehandels mit der Widrigkeit des Ladenleerstandes zu kämpfen. Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, hat die beispielsweise die Stadt Hanau mit Erfolg das Projekt „HanauAufLaden“ ins Leben gerufen. Dort wurden 2020 mehrere Flächen für Pop-up-Stores bereitgestellt, um Unternehmen, Freiberuflern, Bildungseinrichtungen sowie Vereine die Möglichkeit geben, sich zu präsentieren und auszuprobieren, Produkte und Dienstleistungen an den Mann zu bringen oder Workshops anzubieten. Die zeitlich begrenzte, provisorische Umwandlung leerstehender Ladenflächen ermöglicht es, Geschäftsideen kostengünstig umzusetzen, dabei flexibel zu agieren und so die Innenstadt mit innovativen Impulsen nachhaltig zu entwickeln. Finanziert wurde das Projekt „HanauAufLaden“ zu großen Teilen mit Förderungen des Landes und Bundes, wobei durch die Pop-up-Stores auch Einnahmen generiert werden konnten.

„Durch die positiven Erfahrungen, die die Stadt Hanau gemacht hat, regen wir auch für unsere Stadt die Umsetzung eines solchen Projektes an. Auch andere Städte und Kommunen wie Wiesbaden springen auf den Zug auf und machen positive Erfahrungen mit Pop-Up-Stores. So sollte sich auch unsere Stadt das Potential, welches in einem solchen Projekt steckt, nicht entgehen lassen“, sagt der FDP-Fraktionsvorsitzende Marius Schäfer.

FDP-Fraktion, 11.10.2021

Oestrich-Winkel hat – wie viele Kommunen – aufgrund des aufkommenden Onlinehandels mit der Widrigkeit des Ladenleerstandes zu kämpfen. Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, hat die beispielsweise die Stadt Hanau mit Erfolg das Projekt „HanauAufLaden“ ins Leben gerufen. Dort wurden 2020 mehrere Flächen für Pop-up-Stores bereitgestellt, um Unternehmen, Freiberuflern, Bildungseinrichtungen sowie Vereine die Möglichkeit geben, sich zu präsentieren und auszuprobieren, Produkte und Dienstleistungen an den Mann zu bringen oder Workshops anzubieten. Die zeitlich begrenzte, provisorische Umwandlung leerstehender Ladenflächen ermöglicht es, Geschäftsideen kostengünstig umzusetzen, dabei flexibel zu agieren und so die Innenstadt mit innovativen Impulsen nachhaltig zu entwickeln. Finanziert wurde das Projekt „HanauAufLaden“ zu großen Teilen mit Förderungen des Landes und Bundes, wobei durch die Pop-up-Stores auch Einnahmen generiert werden konnten.

„Durch die positiven Erfahrungen, die die Stadt Hanau gemacht hat, regen wir auch für unsere Stadt die Umsetzung eines solchen Projektes an. Auch andere Städte und Kommunen wie Wiesbaden springen auf den Trend auf und machen positive Erfahrungen mit Pop-Up-Stores. So sollte sich auch unsere Stadt das Potential, welches in einem solchen Projekt steckt, nicht entgehen lassen“, sagt der FDP-Fraktionsvorsitzende Marius Schäfer.

FDP-Fraktion, 11.10.2021