FDP wählt ihre Landtagskandidatinnen für den Untertaunus
Einstimmig haben die Kreisliberalen in ihrer Mitgliederversammlung mit der Wahl eines Frauenteams aus Taunusstein die Weichen für die Landtagswahl 2023 im Untertaunus gestellt.
Eine Neuwahl war notwendig geworden, weil der bisherige Spitzenkandidat und Landtagsabgeordnete Stefan Müller berufsbedingt seine Bewerbung zurückziehen musste.
In der Versammlung fand sein Vorschlag für die Kandidatur der stellvertretenden Kreis- und Taunussteiner Ortsvorsitzenden Juliane Bremerich ebenso einstimmig Zustimmung wie die Bewerbung von Christiane Gödel als Ersatzkandidatin.
Beide sind in der Taunussteiner Kommunalpolitik sehr engagiert.
Spitzenkandidatin Juliane Bremerich ist FDP-Fraktionsvorsitzende und vertritt die Freien Demokraten im Haupt- und Finanzausschuss sowie im Niederlibbacher Ortsbeirat. Politisches Engagement sei ihr schon immer wichtig, so Bremerich. Die Kandidatur böte für sie nun die Chance, ihren politischen Gestaltungswillen auch über die Kommunalpolitik hinaus ausdehnen zu können.
Ähnlich sieht das auch ihre Ersatzkandidatin Christine Gödel, die die FDP im Ausschuss für Generationen, Kultur und Ehrenamt (GKE) und in der Magistratskommission „Bürgerwald“ vertritt. Des Weiteren ist sie schon seit langem im Verein „Rettet den Taunuskamm“ erfolgreich aktiv.
Bremerich und Gödel komplettieren nun das Kandidatenquartett der Liberalen für die bevorstehende Landtagswahl im Rheingau-Taunus-Kreis. Schon im Oktober letzten Jahres waren der Oestrich-Winkeler Marius Schäfer als Spitzenkandidat sowie die Geisenheimerin Sheela Dries als Ersatzkandidatin für den Wahlkreis Rheingau einschließlich Schlangenbad und Heidenrod gewählt worden.