Kreishaushalt 2026 beschlossen: FDP-Schulsanierungskonzept wird weiter umgesetzt.

Der Kreistag des Rheingau-Taunus-Kreises hat heute trotz der weiterhin schwierigen finanziellen Lage des Landkreises den Haushalt 2026 beraten und beschlossen. Die FDP-Fraktion begrüßt ausdrücklich, dass es gelungen ist, die Kreisumlage stabil bei 33,26 Prozent zu halten und die Schulumlage nur leicht auf 24,44 Prozent anzuheben. Damit werden die Kommunen im Kreis nicht weiter belastet.

Besonders positiv bewertet die FDP, dass trotz der angespannten Haushaltslage wichtige Investitionen in die Bildung fortgesetzt werden. So sind rund 5,3 Millionen Euro für die Sanierung von Schulen und den Ausbau von Klassenräumen vorgesehen – ein klares Bekenntnis zu guter Bildung als Grundlage für die Zukunftsfähigkeit unserer Region.

Alexander Müller, Fraktionsvorsitzender und Spitzenkandidat der FDP RTK zur Kommunalwahl, und Marius Schäfer, Kreisvorsitzender und Mitglied der Fraktion, fassen zusammen: „Unser Ziel ist es, verantwortungsvoll mit den knappen Mitteln umzugehen, ohne bei den Zukunftsthemen Bildung und Infrastruktur Abstriche zu machen.”

Gleichzeitig weist die FDP darauf hin, dass die Herausforderungen für den Kreishaushalt, der mit einem Defizit von fast 25 Millionen beschlossen wurde, vor allem struktureller Natur sind und auf der miserablen Politik von Landes- und Bundesregierung beruhen. Die stetige Übertragung von Aufgaben an die Kommunen ohne ausreichende Finanzierung sowie die steigende Verschuldung belasten die Kommunalfinanzen massiv. Deshalb fordert die FDP-Fraktion auf allen Ebenen dringend politische (Wirtschafts-)Reformen, die die Finanzkraft der Kommunen nachhaltig stärken und ihnen mehr Freiheit und Verantwortung in der Mittelverwendung ermöglichen.